Comment j’ai fêté la fin du monde

Rumänien 1989: Eva lebt mit ihren Eltern und dem siebenjährigen Bruder Lalalilu in einem Quartier von Bukarest. Sie ist Gymnasiastin und eine attraktive junge Frau. Als sie mit ihrem Freund Alex eine Ceausescubüste zu Brüchen bringt, wird sie in eine Umerziehungsanstalt geschickt und lernt den Dissidentensohn Andrej kennen. Gemeinsam planen sie die Flucht. Kaum in der Donau, kehrt Eva aber um zu ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder. Dieser plant mit seinen Freunden bei einer Musikdarbietung zu Ehren des Diktators einen Anschlag auf Ceausescu zu verüben. Doch so weit kommt es nicht: Im Dezember wird Ceausescu gestürzt, am Weihnachtstag werden er und seine Frau hingerichtet.
Regissseur Catalin Mitulescus erklärtes Ziel war es, keinen langweiligen Historienfilm zu drehen, sondern die Umwälzung im Privaten zu zeigen.

Frankreich/Rumänien 2006
106 Min, Rumänisch/d/f,
Regie: Catalin Mitulescu