Elling

Für den mittlerweile 40 Jahre alten Elling, der seit seiner Geburt vom Leben abgeschirmt im Haus seiner Mutter lebt, bricht nach deren Tod eine Welt zusammen. Unfähig, sein eigenes Leben zu meistern, wird er in eine Anstalt eingewiesen. Dort trifft er auf Kjell Bjarne, einen gleichwohl liebenswerten wie molligen Kraftprotz, der unter seinem chronischen Misserfolg beim weiblichen Geschlecht leidet. Zwei Jahre später werden die mittlerweile befreundeten Zimmernachbarn in ein staatlich subventioniertes WG-Leben entlassen, damit sie endlich Anschluss an die Welt finden.
Das ist aber gar nicht so einfach: Bereits alltägliche Kleinigkeiten wie Telefonieren oder Einkaufen stellen für die Beiden scheinbar unüberwindbare Hürden dar. Nur dank viel Geduld und gegenseitiger Hilfe schaffen es die Schicksalsgefährten schliesslich, auf eigenen Füssen zu stehen und ihre Träume zu verwirklichen.
Mit „Elling“ hat Peter Naess einen liebevollen, lustigen Film voller menschlicher Wärme geschaffen – eine lohnende Alternative zu Weihnachtsliedern und Festschmaus!

Norwegen 2002
90 Min, No/f/d,
Regie: Peter Naess