Gabbeh
Beim Reinigen eines alten Teppichs, den ein älteres iranisches Ehepaar gerade neu erstanden hat, erwacht das Motiv – eine junge Nomadin im blauen Gewand. Gabbeh beginnt ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Es ist die Geschichte einer grossen Liebe. Ihr Vater verbietet Gabbeh ihren Angebeteten zu heiraten. Währendem der Nomadenstamm umherzieht, lassen die beiden nie die Augen voneinander: Er folgt ihr auf dem Rücken seines Pferdes über Berge, Flüsse, durch Wind und Schnee. Ein Film, traumwandlerisch und märchenhaft, und dennoch hellwach und klar.
75 Min, Pers./d,
Regie: Mohsen Makhmalbaf