HAMMAM SOKHN

Der Film folgt sieben Frauen und queeren Menschen, die an den Demonstrationen der Ägyptischen Revolution beteiligt und aus verschiedenen Gründen irgendwo gefangen sind. Sie warten auf etwas Unbestimmtes, verstecken sich vor der Polizei, schliessen ungewohnte Bündnisse oder werden unfreiwillig festgehalten. Dabei spielt die Solidarität für alle eine unverzichtbare Rolle, um aus ihren Gefangenschaften heraus zu kommen. Viele Details wirken unspektakulär vertraut, was sicher an den wahren Geschichten liegt, an denen sich die Regisseurin Manal Kahled orientiert, die die Revolution hautnah miterlebte.

Anschliessend an den Film live Video Diskussion mit der Regisseurin Manal Khaled

Ägypten 2021
77 Min, ar/nur englische Untertitel, digital
Regie: Manal Khaled