J’ai toujours rêvé d’être un gangster
Der vielfach ausgezeichnete wunderbare kleine Schwarzweiß-Film ist in erster Linie eine manchmal rasante, zum Brüllen komische, dann wieder stille Persiflage des Genres Gangsterfilm.
Jedes Verbrechen, ob nun perfekt oder nicht, muss zunächst einmal verübt werden. «J’ai toujours rêvé d’être un gangster» erzählt exakt von dieser Mühsal, von der schwierigen Realisation eines Wunschtraums, der ersten Hürde, an der schon die meisten von uns kläglich scheitern. Wie raubt man eine Raststätte ohne Pistole aus, mit einer Maske über dem Kopf, die den Durchblick verhindert, und einer Bedienung, von der man geflissentlich übersehen wird?“
113 Min, F/d,
Regie: Samuel Benchetrit