Komm und sieh
«Komm und sieh» folgt der Geschichte des jungen Fljora, der in einer ländlichen Region von Belarus lebt. Während des Zweiten Weltkriegs beschliesst er, sich einer lokalen Partisanengruppe anzuschliessen. Was dann folgt, ist eine filmische Tour de Force sondergleichen. Wir erleben die Tortur des Krieges gewissermassen durch die Augen des Protagonisten, wobei der Film tatsächlich grösstenteils auf explizite Gewaltdarstellungen verzichtet. Dadurch wird das Grauen, das Fljora erlebt, noch intensiver erfahrbar, da es letztlich meist der eigenen Vorstellung überlassen bleibt, was Fljora eigentlich sieht.
146 Min, ov/de, digital
Regie: Elem Klimow