Schwarze Schafe
In Schwarze Schafe werden verschiedene Einzelgeschichten erzählt. Der Film begleitet die Protagonisten einen Tag und eine Nacht durch ihr verrücktes Leben in Berlin. Sie sind randständige «Loser», die mit viel Einfallsreichtum an Geld und Profit kommen wollen. Dies ist in der von Armut gezeichneten Metropole Berlin leider kein Zuckerschlecken. Mit abstrusen Betrügereien, Lotterie-Spielen oder gar satanischen Ritualen versuchen sie ihr Glück – und entdecken letztendlich, dass Reichtum auch anderes bedeuten kann als bloss Geld.
Die Filmkritiken sprechen von moralischen Grenzen, an welche das Werk stosse, von Trash und dem Mut, den die Schauspieler gebraucht hätten, um diese schwarzen Schafe zu verkörpern. Die Film-Website selbst schreibt: «Anarchistische Komödie über total normale Tage in Berlin». Ein Stadtportrait aus dem Untergrund – nicht für Zartbesaitete.
95 Min, D,
Regie: Oliver Rihs