Kaouther Ben Hania erzählt die wahre Geschichte von Olfa, deren zwei älteste Töchter verschwunden sind. Um sich dieser Familiengeschichte und den Entwicklungen in Tunesien mit der nötigen Distanz zu nähern, lässt sie drei Schauspielerinnen auftreten und verwebt in einer meisterlich fesselnden Inszenierung Dokumentation und Fiktion.

NoOx, Sek und F.U.L.A., drei Musiker:innen mit teils senegalesischen Wurzeln, treffen sich in Senegal, um in nur zehn Tagen das Beste aus der senegalesischen Musikindustrie zu machen. Die Kamera begleitet alle drei auf ihrem Weg und gibt Einblicke in ihre Träume und Hoffnungen. Anschliessend Film-Gespräch mit Silvia Tonelli, Silvia Noccentini und F.U.L.A.

In einer dystopischen Welt lebt Skalde mit ihrer Mutter Edith in einem Haus am Waldrand. Beide sind Teil einer Dorfgemeinschaft, die sich autark versorgt und unter sich bleibt. Das ändert sich, als Skalde das Mädchen Meisis im Wald findet und bei sich aufnimmt. Der Debütfilm der Winterthurerin Sophia Bösch erzählt atmosphärisch dicht von einer argwöhnischen Gesellschaft.

Ebenezer Mireku stammt aus einem ghanaischen Dschungeldorf. Über Umwege schaffte er es 1988 in der Schweiz zu doktorieren. Anschliessend kehrte er in sein Heimatland zurück, um den Neubau eines Teils der ghanaischen Eisenbahn zu voranzutreiben.

Am Sonntag, 22. Juni 2025 ruhen unsere Filmrollen, das Kino Nische bleibt an diesem Tag geschlossen.

Gerne begrüssen wir euch regulär am Sonntag, 29. Juni 2025 wieder.

Im Dorf Iyi verehren die Menschen die Meerjungfrauen-Gottheit Mami Wata und suchen Rat bei Mama Efe, ihrer Vermittlerin auf Erden. Als Zweifel an Mama Efes Kräften auftauchen, kämpfen ihre Töchter Prisca und Zinwe für den Zusammenhalt der Gemeinschaft. Die visuell betörend erzählte Parabel basiert auf der westafrikanischen Mythologie und zaubert uns in eine andere Welt.