Ob die Uhren wirklich anders gehen in Bayern? Das Nischeprogramm im Juni könnte das vielleicht klären. In allen Filmen spielt der Glaube eine zentrale Rolle: In Eine ganz heisse Nummer droht eine neue Geschäftsidee mit dem katholischen Dorfgeist in Konflikt zu geraten. Die Sannyasin Kommune zieht in Sommer in Orange ins Bayerische Dorf und mischt somit die eigene, sowie auch die gesamte Dorfgemeinschaft auf. Schuldbewusstsein und daraus entstehende Albträume führen uns in Wer früher stirbt ist länger tot in die Welt des Sebastian, der Gitarre lernt, um unsterblich zu werden. In Dreiviertelmond prallen Kulturen aufeinander, als das türkische Mädchen Hayat plötzlich im Leben des deutschen Taxifahrers Hartmut auftaucht. Zum Abschluss des Filmmonats begleiten wir in Boarisch pilgern Bayerische Pilger auf ihrer Wanderung nach Altötting – jeder hat seine eigene Art, überschüssige Pfunde loszuwerden…
PS: Während des Bayerischen Monats offerieren wir unseren BesucherInnen in Dirndl und Lederhosen ein Getränk!