“Wir ohne Heimat irren so verloren und sinnlos durch der Fremde Labyrinth. Die Eingebornen plaudern vor den Toren vertraut im abendlichen Sommerwind. (…) Die Eingebornen träumen vor den Toren und wissen nicht, dass wir ihr Schatten sind.”
Max Herrmann-Neisse
Das Kino Nische widmet den März den Heimatlosen. Den Menschen aus Eritrea, Syrien, Irak, Afghanistan und anderen Ländern, die in unseren Notunterkünften, in Durchgangs- und Asylzentren zwar wohnen, aber nicht zuhause sind. Wir zeigen Filme, die dem Publikum ein Gefühl für die Herkunft dieser Menschen vermitteln sollen – mal auf fröhliche, mal auf poetische und mal auf erschütternde Art und Weise. Gemeinsam mit dem Kulturzentrum Gaswerk wollen wir Begegnung schaffen, und hoffen, den Heimatlosen so das Ankommen in der – vielleicht – neuen Heimat zu erleichtern.