Ken Loach begann als Schauspieler an einem Tourneetheater und wechselte dann zum Fernsehsender BBC. Mit seinem ersten Film, dem Sozialdrama „Cathy Come Home“, erregte er 1966 landesweite Aufmerksamkeit. Jedoch erst Anfang der Neunzigerjahre wurde er international bekannt mit Filmen wie „Riff-Raff“ oder „Raining Stones“.
Erst kürzlich wieder hat das Drama „It’s a free World“ – in dem eine Jobvermittlerin zu unsauberen Methoden greift und ihresgleichen damit betrügt – zu sprechen gegeben.
Das grosse Thema in den Filmen des Trotzkisten ist immer die soziale Ungerechtigkeit. Oft verpackt in eine tragische Liebesgeschichte, mit einer Prise Humor und einem Tröpfchen Action gewürzt.
Wir haben schon einige Werke Loachs in anderen Programmen gezeigt. Diesmal wollen wir ihm einen ganzen Monat widmen.