In der Schweiz leben zehntausende Menschen ohne geregelten Aufenthalt, sogenannte Sans-Papiers. Viele von ihnen arbeiten als Hausarbeiterinnen oder auf dem Bau. Begleitet von der Furcht entdeckt zu werden, versuchen sie ein unauffälliges Leben zu führen. Es ist ein Leben, das bestimmt wird von Angst und Alleinsein, aber gleichzeitig auch von Mut, Selbstbestimmtheit und Wille erzählt.
Das Monatsprogramm März widmet sich den Geschichten dieser Menschen. Gemeinsam mit der Sans-Papiers Anlaufstelle Zürich* (SPAZ) laden wir zu Filmen ein, die denen ein Gesicht geben, die sonst unsichtbar bleiben.
Am 9. März 2014 schildert die Geschäftsführerin der SPAZ, Bea Schwager, von ihren alltäglichen Begegnungen mit diesen Menschen.
*Die SPAZ berät Sans-Papiers und sensibilisiert die Öffentlichkeit und Politik. Zurzeit engagiert sie sich mit der Kampagne „Keine Hausarbeiterin ist illegal“ für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen von Hausarbeiterinnen ohne geregelten Aufenthalt. Mehr unter www.khii.ch.