Paris mon Paradis
Paris ist für viele Westafrikaner Traum und Mythos zugleich. Doch das Leben als Immigrant ist alles andere als traumhaft. Das spärliche Geld wird unter grossem Erwartungsdruck der Familie nach Hause geschickt. Von der Ausbeutung, Misere und Perspektivlosigkeit erzählen sie nichts, es wäre das Eingeständnis eines Versagens. Eine couragierte Dokumentation aus afrikanischer Sicht über die prekären Lebensumstände, Hoffnungen und die verlorene Würde von Migranten in Paris. (Sprache: Französisch ohne Untertitel!)
Vorfilm: La métaphore du manioc, Frankreich/Kamerun 2010, 15’, Lionel Meta
68 Min, F (ohne Untertitel),
Regie: Eléonore Yameogo