Über uns
Das Kino Nische im Gaswerk in Winterthur ist, wie es der Name schon besagt, ein Ort abseits des Mainstream. Wir zeigen gute Filme aus Leidenschaft: Filme die aufrütteln, berühren, zum Lachen bringen, und die sich jeden Monat um ein anderes Thema bewegen. Wenn immer möglich kommt dabei unser altbewährter 35-mm Projektor zum Zug, der die Nische-BesucherInnen erfahren lässt, wie sich das echte Kino, wie zu Zeiten des «Cinema Paradiso», anfühlt!
Aber nicht nur das authentische und ausgewählte Filmerlebnis, selbstverständlich in Originalsprache (mit Untertiteln), zeichnet das Kino Nische aus. Wir sind auch ein sympathischer Haufen engagierter Leute, die sich alle ehrenamtlich und mit viel Herzblut für eine vielfältige Kinolandschaft in Winterthur einsetzen. Wir halten uns ohne Subventionen der Stadt Winterthur über Wasser, sind deswegen aber doppelt froh um die räumliche Unterstützung (mit viel industriellem Charme!) des Gaswerk Winterthur und um unsere treuen Mitglieder, die uns mit einem Jahresbeitrag unterstützen.
Zu Guter Letzt soll hier auch noch der gemütlichen Nische-Bar gehuldigt werden: Mit einem guten Bier, einem Glas Wein vom Winterthurer Goldenberg oder einem feinen Espresso schmeckt der Film gleich noch besser.
Übrigens: Wir zeigen Filme von September bis Juni. Im Juli findet jeweils das legendäre Nische-Openair auf dem Bäumli (Terrasse auf dem Winterthurer Goldenberg) statt. Im August haben wir Sommerpause.
Unsere Geschichte
Im August 1996 wurde das Kulturzentrum Gaswerk in Winterthur gegründet. Von Anfang an mit dabei war auch das Kino Nische. Erst wurden dort 16mm-Filme gezeigt, 1998 erwarb man einen 35mm-Projektor und zeigte von dort an die Filme immer sonntags. Was fast niemand weiss: Auch die Internationalen Kurzfilmtage sind aus dem Kino Nische heraus entstanden. Das Festival, damals noch schlicht «Winterthurer Kurzfilmtage», wurde erstmals 1997 als dreitägiges Experiment in der Alten Kaserne durchgeführt. Zusammen mit dem Filmfoyer war das Sofakino Nische hier der Hauptinitiant. «In der Alten Kaserne hat es begonnen. Klein und fein. Von uns waren damals Ursula Gfeller (die heute im Cameo-Team dabei ist) und Ricki sehr engagiert», erinnert sich Manuel Lindt, der auch damals in der Nische dabei war. Parallel zu den Kurzfilmtagen organisierte ein anderes Nische-Mitglied die sogenannten «Lichtspieltage» im Gaswerk: David Baumgartner. Von 1996 bis 2010 lief dort «selbst gemachtes aus dem Hinterzimmer», so Manuel Lindt, doch spätestens im Zeitalter von Youtube und Home-Cinema sei damit Schluss gewesen. Manuel Lindt selbst betreibt heute das «Wanderkino – Das mobile Lichtspieltheater» und das Kino Nische prägt die Kulturlandschaft von Winterthur immer noch mit.
Unser Team
Wir alle sind das Kino Nische:
Vorstand
Katrin Jud (Präsidentin)
Silvio Foscan (Kassier)
Anita Lovasz (Aktuarin)
Teammitglieder
Fabio Fasnacht (Programmation)
Lucas Forberger (Programmation)
Silvio Foscan (Programmation, Projektion)
Thirza Ingold (Programmation)
Katrin Jud (Präsidentin, Grafik, Programmation)
Laura Köppel (Programmation, Projektion)
Anita Lovasz (Programmation, Projektion)
Mirjam Ochsner (Programmation)
Sarah Stutte (Programmation, PR/Presse)
Urs Unternährer (Programmation)
Bernie Waldvogel (Programmation, Projektion)
Jennifer Wittmann (Progammation)
Meda Zulji-Odzini (Programmation)
Wir sind immer offen für neue Personen. Wenn du interessiert bist, dich ehrenamtlich und in sympathischer Gesellschaft für eine vielfältige Winterthurer Kinolandschaft einzusetzen und regelmässig in der Nische hinter dem Projektor, der Bar oder der Kasse zu stehen, schreib uns eine Mail an info@kinonische.ch.